Um die Ernährung der Weltbevölkerung langfristig zu sichern, braucht es eine ökologisch und sozial verträglichere Landwirtschaft. Hier setzt die Agrarökologie an. Sie ist unser Werkzeug, um ein nachhaltiges, gerechtes und gesundes Ernährungssystem zu erreichen.

Der Ansatz der Agrarökologie basiert auf natürlichen Kreisläufen, schont die Ressourcen und verringert die Abhängigkeit von externen Faktoren wie chemischen Düngemitteln. Zudem verbessert die Anbauweise die Bodenbeschaffenheit- und schützt so vor Stürmen, Starkregen oder Dürrezeiten.

Gemeinsam mit lokalen Fachkräften und einem starken Partnernetzwerk setzen wir uns in den Projektländern im Globalen Süden seit vielen Jahren für eine agrarökologische Wende in der Landwirtschaft ein. Wir vermitteln agrarökologisches Wissen und zeigen Methoden auf, die Kleinbäuerinnen und -bauern anwenden und weiterentwickeln können. Indem sie ihre Nahrung ressourcenschonend produzieren und einträglich vermarkten, können sie den Hunger überwinden.

Auch in der Schweiz machen wir uns auf politischer Ebene stark für die Agrarökologie. Im Netzwerk «Agroecology Works!» zeigen wir der Öffentlichkeit das Potenzial der Agrarökologie auf. Und als Mitbegründerin der Allianz Sufosec fördern wir Synergien zwischen verschiedenen Organisationen.

Indem wir die Agrarökologie fördern, leisten wir einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der UNO.

Folgend erfahren Sie, wie wir uns im Globalen Süden als auch im Norden engagieren. Unser Schlüsselprojekt in Niger vermittelt einen Überblick über unsere Arbeit vor Ort für notleidende Menschen. Ein Artikel über unsere Expertise in der Agrarökologie stellt die Philosophie hinter unserer Arbeit vor und zeigt auf, wie wir an Berichten arbeiten, Interessensvertretung betreiben und Netzwerke knüpfen. Ausserdem gibt ein Interview mit einer Expertin im Süden Einblicke in die Vorteile der Agrarökologie für die Menschen vor Ort.

Hören Sie unsere Podcast-Episode zum Thema