«Mit der Annahme des Klimaschutzgesetzes hat die Bevölkerung ein Zeichen gesetzt: Die Schweiz ist bereit zu handeln und ihren Teil der Verantwortung für den Klimawandel zu übernehmen, der uns alle betrifft», freut sich Sonja Tschirren, Verantwortliche für Klima und Agrarökologie bei SWISSAID.  

Das JA freut SWISSAID, denn die Folgen der Klimakrise sind in den Ländern des Südens, in denen SWISSAID tätig ist, besonders spürbar. Extreme Wetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen treten dort intensiver und häufiger auf als in der Vergangenheit und gefährden die Existenz der Bäuerinnen und Bauern und damit den Zugang zu Nahrungsmitteln. Diese Regionen produzieren jedoch nur geringe Treibhausgasemissionen. So verursacht der afrikanische Kontinent etwa drei Prozent der weltweiten Emissionen. 

«Dieses Gesetz ist ein Schritt hin zu einem besseren Schutz unserer Umwelt, aber auch zu mehr Klimagerechtigkeit», so Sonja Tschirren weiter. Nun verfügt die Schweiz über einen Fahrplan, um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, eine Verpflichtung, die sie im Rahmen des Pariser Abkommens ratifiziert hat. Diesen Sonntag hat die Bevölkerung zum ersten Mal JA zu Instrumenten gesagt, mit denen die Klimakrise konkret bekämpft werden kann. Es ist auch ein JA zur Solidarität. 

 

Kontaktpersonen: 

Sonja Tschirren, Verantwortliche Dossier Klima & Agrarökologie SWISSAID,
Tel: 079 363 54 36, s.tschirren@swissaid.ch 

Thaïs In der Smitten, Medienverantwortliche SWISSAID
Tel: 077 408 27 65, media@swissaid.ch 

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