Die Amtszeit von Bastienne Joerchel als Co-Präsidentin von SWISSAID und Mitglied des Stiftungsratsausschusses endete an der SWISSAID-Generalversammlung vom 6. Juni, wie es die Statuten von SWISSAID vorsehen. Alle Mitglieder der Versammlung applaudierten herzlich und dankten Bastienne Joerchel für ihr zwölfjähriges Engagement als Stiftungsrätin, davon fünf Jahre als Co-Präsidentin.
In seiner Dankesrede erinnerte Fabian Molina, mit dem sie fünf Jahre lang das Präsidium teilte, an die humanistischen Werte, die Bastienne Joerchel während ihrer gesamten Amtszeit vermittelt hat. «Liebe Bastienne, du hast SWISSAID geprägt. Du hast stets Wert auf eine gute Führung, eine angenehme Stimmung, Menschlichkeit und die Anerkennung der hervorragenden Arbeit der Mitarbeitenden und Mitglieder der Stiftung gelegt. «Ich glaube an die kollektive Intelligenz», hast du einmal gesagt. Und das ist es, was du immer versucht hast, vorzuleben».
Fabian Molina wird das Präsidium von SWISSAID künftig allein übernehmen. Er gibt zu, dass er das grossartige Team, das er und Bastienne in den letzten fünf Jahren gebildet haben, vermissen wird, aber er bleibt dennoch motiviert. Zusammen mit sieben weiteren Mitgliedern des Stiftungsratsausschusses wird er sich den anstehenden Herausforderungen stellen, wie zum Beispiel den drohenden Budgetkürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit durch den Bundesrat.
Bastienne Joerchel, Direktorin des Centre Social Protestant (CSP) Vaud, wird SWISSAID weiterhin als Stiftungsrätin unterstützen. SWISSAID freut sich, dass ihre grosse Erfahrung und ihr Wissen der Stiftung weiterhin erhalten bleiben und zur Verfügung stehen. Und so die kollektive Intelligenz, die uns zu einer Welt ohne Hunger führt, weiterleben wird.
Ein herzliches und riesiges Dankeschön, Bastienne!